Mittwoch, 6. Februar 2008

Was machen Hausverwaltungen eigentlich?

Zu den Hauptaufgaben einer Hausverwaltung zählen Sanierung, Instandhaltung, sowie Organisatorisches und Vertragliches! Auch die Vertretung des Eigentümers gegenüber Behörden oder sogar vor Gericht gehört zur Aufgabe einer Hausverwaltung! Gerade im heutigen Rechtsdschungel sollte man bei der Errichtung von Mietverträgen sich einer Hausverwaltung bedienen.

Der Markt am Hausverwaltungsmarkt ist heiß umkämpft! Unterschieden werden muss auch, ob sich die Hausverwaltung um Mietobjekte oder um Wohnungseigentum kümmert.

Das Honorar für Hausverwaltungen ist gesetzlich vorgeschrieben: Für jeden verwalteten Quadratmeter Nutzfläche werden jährlich EUR 2,91 verrechnet. Dieser Betrag darf den Mietern in Form von Betriebskosten weiterverrechnet werden.

6 Kommentare:

  1. Wie wird das berechnet ?
    Bspw. 70m² große Wohnung = 70 * 2,91 Euro p.a. ? Oder kommen da noch (Gebäude-)Verkehrsflächen dazu ? Grundstück ?

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  2. Quelle ist standard.at !

    Und normalerweise handelt es sich bei Nutzfläche um die gesamte Bodenfläche einer Wohnung, abzüglich der Wandstärken und der im Verlauf der Wände befindlichen Durchbrechungen!

    Normalerweise werden Keller, Treppen, Dachbodenräume, .. nicht als Nutzfläche berücksichtigt.

    Daher müsste das mit den 70 m² (wenn es die nur die reine Nutzfläche ist) passen!

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  3. Der Kommentar vorher ist von mir! Also nicht anonym! :-) Habe mich verdrückt!

    Alle Angaben sind ohne Garantie! :-)

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  4. Man nehme:
    6-Fam.Haus mit kleinen Wohnungen zwischen 45 und 55 m² Wohnfläche = 300m²
    Verw.vergütung 870 Euro p.a. = 72,50 p.m. = 12,10 = 24,00 DM pro WE

    Hossa...
    ... das waren Kampfpreise, wie sind in den 90igern in D. üblich waren. Die für die Kalkulation von Bauvorhaben herangezogenen Sätze liegen glaube ich bei 21 Euro.
    Ich muß allerdings gestehen, daß der süddeutsche Raum hoch-professionell ist und geringere Vergütung erhebt als in anderen Teilen Deutschlands.

    Bei 12-15 Euro pro Wohnung muß man schon seeehr effizient arbeiten, um noch gut zu verdienen.

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  5. Die Märkte scheinen überall immer mehr umkämpft zu sein! Wenn man sich derzeit noch in einer Nische befindet, so kann man sich glücklich schätzen!

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  6. Allerdings wird auch hier nicht der Weg der "Marke" gegangen. Mit Ausnahme bei der Betreuung größerer Initiatoren, Bauträger sind Haus- und Wohnungsverwalter NOCH unbekannter als Makler. ... und in der Masse auf Preiskampf und persönlichen Eindruck beschränkt. ;-)

    Ich muß übrigens zugeben, daß ich als Blogger unseriös bin: tatsächlich werden 230 Euro p.a. pro WE als Verw.kosten angesetzt.:-)

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