Dienstag, 2. Oktober 2007

Zukunft des Immobiliengeschäftes!?

In diversen Blogs (www.immobilienportale.com, http://dermakler.blogger.de, ...) wird bereits heftig über die Zukunft des Immobiliengeschäftes diskutiert. Es wird darüber diskutiert, dass bereits knapp zwei Drittel das Web als Recherche verwenden. Wichtig sind in diesem Bereich vor allem auch schon die Communities.

All diese Funktionen sind unsere Meinung nach sehr gut und wichtig und vor allem sind sie für die Immobilienvermittlung unterstützend.

Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass das wichtigste für alle Anbieter (egal ob privat oder Makler) ist: Die Immobilie muss gefunden werden!

9 Kommentare:

  1. Ja - man muß gefunden werden !

    Ohne Online-Lösung läuft in Bälde gar nichts mehr und man erreicht nur noch die "Kranken und Lahmen" und die paar "Spezialisten", von denen Otto-Normalmakler nicht überleben und ein Maklerunternehmen allein nicht erfolgreich sein.

    Zur Online-Lösung wird auch eine ständige "Mehrwert-Produktion" für den Konsumenten kommen, was vielen in unserer Branche noch gar nicht bewußt ist.

    Angesichts des im deutschsprachigen Raum riesigen VOM-Marktes(VerkaufenOhneMakler), müßten wir, Verbandsfunktionäre und alle uns Wohlgesonnenen *Tag und Nacht* über Änderungen nachdenken.

    P.S. Was müßte ich eigentlich tun, um für mein Blog den Cäsar zu bekommen ? ;)

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Herr Herold!

    Erstmals muss man sagen, dass für uns immer mehr bemerkbar wird, dass ein Großteil des Immobilienmarktes vom finanziert werden oder nicht beeinflusst wird.

    Daher haben Sie wahrscheinlich auch die "Kranken und Lahmen" angesprochen! Werden diese mehr?

    Um für den Cäsar nominiert zu sein, muss sie zuerst eine Person nominieren und weiters müssen sie Österreicher sein! :-) Daran wirds dann wohl leider scheitern!

    Aber wir würden uns freuen, wenn Sie uns durch ein Kommentar unterstützen! :-)

    AntwortenLöschen
  3. Ich glaube, daß das subprime-Massaker nicht dazu führen wird, "easy money" zu verteilen. ;)

    Zumindest in D. (Eigenheimzulage, Basel II) ist es für Schwellenhauhalte eher schwerer geworden, zu finanzieren.

    Makler werden einen Weg finden zu müssen, auch für die (gut) finanzierbare, internet-erfahrene Mittelschicht einen zu bezahlenden Service anzubieten, sonst bleibt man bei den wenig Kenntnisreichen und Problemfällen bzw. im HighEnd-Bereich, wo "spezielle Wünsche" bereit sind, ein Servicenagebot zu vergüten.

    AntwortenLöschen
  4. Ist die restriktivere Kreditpolitik in Deutschland schon in so einem Ausmaß zu spüren?

    Wir dadurch nicht gerade die Mittelschicht immer mehr schwinden?

    Welche Wege meinen Sie werden sich Immobilienmakler für die Zukunft suchen müssen um bestehen zu können?

    AntwortenLöschen
  5. Offenbar ist die Mittelschicht "flächendeckend" der Meinung, daß sie Makler nicht braucht. ;)

    Ob banken-nahe Makler und lokale "Kreis-Meister" - niemandem ist es gelungen, wirklich relevant zu werden.

    Um das zu ändern, muß der Makler in den Dialog mit Kunden eintreten und bereits im Vorfeld von Kauf-/Verkaufs-Entscheidungen den Informationsaustausch beherrschen. Nicht einzelne Makler aber die Branche wird *siegen oder sterben* bei der Aufgabe, attraktive(!) online-features (auf der HP ?) anzubieten.

    AntwortenLöschen
  6. Und welche Features meinen Sie wird der Immobilienmakler in der Zukunft zum Beispiel auf seiner HP benötigen, um das Klientel auch weiterhin anzuziehen?

    Haben Sie hier bereits etwas ins Auge gefasst?

    Sollten Makler vielleicht gleich vorab mehr Details über die Lage zur Verfügung stellen?

    AntwortenLöschen
  7. In D. gibt es das Problem, daß trotz existierender Verkaufsaufträge der Makler umgangen werden kann. Das ist schmerzhaft. (Ich darf hier mal erwähnen, daß mich ein großes österreichisches Unternehmen mit deutschem Grundbesitz geprellt hat !)

    Trotzdem wird man die Darstellung ausweiten müssen: kein Online-Angebot ohne mind. 8 Bilder, *virtual tours* (unter Einsatz professioneller Fotografen ?), auf der HP umfassende(!) Hilfestellungen und Marktdaten - vllt. sogar via API-Schnittstelle das Angebot der Konkurrenz !

    Autoverkäufer-Weisheit: Wenn der Kunde in das Autohaus kommt, weiß er "alles" über PS, Preise und (Reifen-)Profil.

    AntwortenLöschen
  8. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    AntwortenLöschen
  9. Das Problem mit der Maklerumgehung, wirds wahrscheinlich in jedem Land geben! Und wenn ein Kunde jemanden austricksen will, dann ist es ohnehin immer schwierig! Leider! :-(

    Das mit dem Autovergleich ist sicherlich richtig! Vielleicht sollten vor allem mehr Umgebungsinformationen angeboten werden!

    Auf der anderen Seite ist der Großteil der Suchenden mit der Umgebung ja ohnehin schon bestens vertraut!

    Es ist halt immer schwierig die Informationen so aufzubereiten, dass man so viel nötig preisgibt, aber auf der anderen Seite so wenig Informationen wie möglich, vorhanden sind, damit das Angebot noch interessant ist und bleibt! :-)

    AntwortenLöschen